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Raumobjekt: „Klang der Tiefe“

Klangreise von der Nordsee durch Atlantik und Pazifik bis zur Antarktis.
Es erklingen die Rufe der Robben der Gesang von Walen, die Pfiffe jagender Delphine, das Knistern. Ploppen und Knallen winziger Krustentiere, ebenso wie die Geräusche der Meeresströmungen und das Knacken des Eises.

Nach unserer Klangreise übernahm unser Guide Herr Stephan Haas die einstündige Führung durch die Ausstellung.

Herr Haas war ein wissender und lustiger Geselle.

Die Führung war sehr kurzweilig. Seine zum Teil äußerst ironischen Ausführungen ließen uns so manches Mal schmunzeln.
Wären allerdings unsere Enkelkinder dabei gewesen, hätten wir ihnen ziemlich oft die Ohren zuhalten müssen.

D

in den 60 Minuten war es Herrn Haas unmöglich uns alle Exponate vorzustellen.

Er erläuterte uns unter anderem diese:

Das schönste Model der Weltmeere„: 
Kobudai – Schafskopf-Lippfisch
Die Meeresoberfläche deckt etwa 71% der Erdoberfläche ab.
Bläulich schimmert das Wasser der Meere.
Unser Guide verglich die Landkarte mit den dunkelblauen Bildern von Vincent van Gogh

Teuerstes Sushi der Welt

Die Aufnahme zeigt einen 268 kg schweren Roten Thun (Blauflossen Thunfisch), der 2012 auf der Neujahrsauktion in Tokyo zu einem Preis von umgerechnet 566.000 Euro an eine Restaurantkette versteigert wurde.

2019 hat derselbe Käufer die Rekordsumme von 2,7 Millionen Euro für einen 278 kg schweres Exemplar bezahlt – 9.700 Euro pro Kilogramm.

Der wahre Preis für Shrimps

Der mexikanische Fischer hat sein Netz eine Stunde lang ausgeworfen um eine Handvoll der begehrten Krustentiere zu fangen. Alles andere ist unerwünschter Beifang, der tot wieder zurück in das Meer zurück geworfen wird.

Trotz dem offiziellen Verbot der Grundschlepp-Fischerei  in vielen Ländern gehen Schätzungen davon aus, dass jedes Jahr ca. 38 Millionen Tonnen Meerestiere als Beifang unabsichtlich in den Netzen landen und im Meer entsorgt werden!

Ama Taucherinnen in Japan – die Meerfrauen:

Sie tauchen bis ins hohe Alter (70 -80 Jahre) ohne Atemgerät bis zu 20 Meter tief nach Muscheln, Meeresfrüchte und Perlen.

Natürlich hat er auch über den Plastikmüll in den Meeren gesprochen und welche verehrende Folgen das für die Flora und Fauna hat.

Unser Rundgang endete am Zugang zur „WELLE“.
Die im Luftraum des Gasometers installierte 40 Meter hohe und 18 Meter breite Leinwand in L-Form dient als Projektionsfläche für eine fotorealistisch animierte Meereswelt. Ohne Zweifel ein Highlight der Ausstellung!

Nach dem Besuch der Ausstellung wollten wir im Klubhaus am Gasometer gemütlich zu Mittag essen.
Trotz der uns schriftlich vorliegenden Bestätigung unserer Reservierung blieb die Küche kalt. Angeblich wurde uns per Mail abgesagt. Nur wir haben keine solche Mail erhalten!!! Das konnten wir auch nicht, da die Absage an eine uns fremde E-Mailadresse gegangen ist. Was für ein Fauxpas der Gaststätte

Kurzer Hand suchten wir uns auf der Promenade des Westfield Centro ein neues Restaurant.
Gleich das erste war das unsrige!

Das American Restaurant „Louisiana“ war ein absoluter Glückstreffer!

Das Essen war nicht nur super lecker sondern auch preiswert: Louisiana Specials zur Mittagszeit von Potato über Burger, Pizza und Salat bis Schnitzel ab 7,90 € Alle Gerichte inkl. 0,2 L Softdrink !!!

Das i – Tüpfelchen war zudem der humorvolle Kellner. Wir hatten sehr viel Spaß

Die meisten von uns waren aufgrund der riesigen Portionen nach dem Hauptgericht pappsatt

Einige widerstanden aber trotzdem der Versuchung nicht sich ein Stück Torte zu bestellen. Die Torten sahen aber auch zum Anbeißen aus !!!

Rainer hatte aber Sorge noch etwas von seinem Stück Torte abzubekommen. Johanna hat die Torte entgegen genommen und beim Kosten auch noch Hilfe von Ria gehabt.

Weitere Impressionen von dem gelungenem Ausflug nach Oberhausen

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