„Bonn hat Beethoven, Köln den Dom und Wuppertal ein besonderes Verkehrsmittel.
Bonner Generalanzeiger
Die Zeit ist also reif für ein eigenes Museum“
Das Schwebebahnmuseum „Schwebodrom“
Die Geschichte der Schwebebahn modern erzählt
Das im Oktober 2023 eröffnete Schwebodrom ist ein Ort, der durch seine Mischung aus historischer Ausstellung, VR-Tour und Lichtshow, der Schwebebahn als Wahrzeichen Wuppertals einen Raum schenkt und eine Bühne bereitet.
Mit dem Projekt „Schwebodrom“ ist es gelungen, ein einmaliges Erlebnis zu schaffen, dass Menschen über die Region hinaus anzieht. Schon in den ersten drei Monaten konnte das Schwebebahnmuseum fast 18.000 Besucher begrüßen.
Und seit dem 21. Februar 2024 gehören auch wir dazu!
Wie gelangt man am besten
zum Schwebodrom?
Natürlich mit der Schwebebahn!
Unsere Fahrt mit der Schwebebahn startete in Wuppertal Vohwinkel.
Wir schwebten in Richtung Oberbarmen davon und genossen die Fahrt hoch über der Wupper
bis zur Station Werther Brücke
Von da aus war es bis zum dem im Herzen der Innenstadt von Wuppertal-Barmen liegendem Schwebodrom nicht mehr weit. Wir waren alle schon sehr gespannt auf die uns bevorstehende Reise in das Zeitalter der Schwebebahn.
Pünktlich 11:55 Uhr war es dann soweit – die Tür zur ersten Station der Zeitreise öffnete sich und wir tauchten ein in die Welt der faszinierenden Ausstellung.
Zuerst sahen wir eine von dem Lichtkünstler Gregor Eisenmann inszenierte beindruckende multimedialen Show zum Thema Mobilität in den Städten des 19. Jahrhunderts. Im zweiten Showroom wartete eine umfangreiche Ausstellung zur Schwebebahn mit historischen Exponaten auf uns. Die dritte und letzte Station der Ausstellung war ein Original-Schwebebahnwagen (Baujahr 1900). Wir erlebten dort als Fahrgäste eine spektakuläre Virtual-Reality-Tour durch das Wupper-Tal im Jahr 1929. Einfach nur genial!
Auf dem Rundgang durch die Ausstellung sammelten wir die unterschiedlichsten Eindrücke:
Station 1
Die Mulitmedia-Show forderte unsere volle Konzentration.
Die Projektionswelten flogen auseinander und setzten sich thematisch immer wieder neu zusammen.
Ein atemberaubendes Kunstspektakel!
Station 2
Im Ausstellungraum hatten wir Zeit uns in Ruhe die Exponate anzusehen.
Ein Highlight dort war u.a. das neun Meter lange Klemmbaustein-Diorama, das den Bogen von der historischen Schwebebahnstation Werther Brücke bis zur modernen Station Stadion am Zoo schlägt.
Es ließ das Herz eines jeden Lego-Liebhabers in die Höhe schlagen!
Station 3
Die virtuelle Zeitreise im originalen Schwebebahnwagen rief einen
echten WOW-Effekt hervor!
Mit einer Virtual-Reality-Brille auf dem Kopf schauten wir aus dem fahrenden Kaiserwagen herab in Echtzeit auf die Stadt im Jahr 1929. Landschaft, Gebäude und Straßenszenen – alles täuschend echt und dreidimensional, wohin man sich auch wendet.
Die passende Geräuschkulisse inklusive. Einfach nur toll!
Unser Resümee: „Die Ausstellung muss man einfach gesehen haben!!“
Nach dem Besuch der Ausstellung saßen wir noch gemütlich in der Gaststätte „Bremme Stuben“ zusammen. Das Essen war super lecker!